Unser Thema am Vereinsabend vom 4.7.2019 war "mein Lieblingswerkzeug". Es waren ein paar gute Ideen dabei, die hier kurz vorgestellt werden. Wer noch genauere Infos möchte, wendet sich am besten an den jeweiligen Modellbauer.

Achim:
Achim hatte ein Elektronik Bauteile Multifunktionstester dabei. Das Gerät kann erkennen um was für ein Bauteil es sich handelt und auch die elektrischen Werte bestimmen. Z.B. kann es bei einem Kondensator die Kapazität messen oder bei einem Widerstand die Ohm Wert. Das ganze funktioniert aber auch für Transistoren, Dioden und für bestimmte Integrierte Schaltkreise für die dann sogar die Schaltung angzeigt wird.

Angeboten wird das Gerät unter anderem auf Ebay.



Desweiteren hatte er eine schöne Lösung für das Problem, das man mit dem Dremel oder ähnlichen Werkzeugen auf Grund der Größe nicht an Enge Stellen am Modell kommt. Er nutzt hierzu einen 500er Bürstenmotor, für den er das auf den Motor passende Spannwerkzeug montiert hat. Die Drehzahl regelt er mit einem PWM Regler den man auch sehr günstig erstehen kann.



Christoph:
Er hatte eine medizinische Klemme dabei um Dinge an Stellen zu bringen an die man mit der Hand nicht hinkommt. Dadurch das die Klemme eine Arretierung hat muss man sie zum halten des Objekts auch nicht zusammendrücken. Sehr praktisch.



Stefan:
Er benutzt zur Überprüfung des Endanschlags (wenn sie auf einen Widerstand laufen) von Servos seinen Servostester und ein elektrisches Multimeter. Er hat sich ein Kabel gemacht bei dem die Stromzufuhr aufgetrennt wird und der Strom der im Servo fliesst mit dem Multimeter gemessen werden kann. Dadurch kann man feststellen bei welchem Ausschlag der Strom ansteigt, was ein Zeichen für das erreichen eines mechanischen Widerstand beim Ausschlag ist. Somit kann vermieden werden das ein Servo gegen einen Widerstand arbeiten muss.



Jürgen:
Er hatte eine japanische Zugsäge dabei. Diese Säge hat ein sehr dünnes Sägeblatt. Deshalb darf sie nur auf Zug benutzt werden. Ansonsten kann sie abknicken. Zum einen hat sie ein sehr effektives Sägeblatt. Die meisten Holzarten werden mit ein paar Zügen durchtrennt, zum anderen entsteht durch das dünne Sägeblatt nur ein sehr geringer Verlust an Holz. Ausserdem kann man durch die Flexibilität des Blattes auch an Engen Stellen etwas um die "Ecke" sägen.